Glunggephoniker holen den Meistertitel

Es war ein unvergessliches Wochenende in Engelburg (20.4- 22.04.18) an der vierten Guggen Schweizermeisterschaft. 

Die Glunggephoniker reisten schon am Freitag 20.4. an und wir konnten uns auf dem Festgelände schon einmal umsehen. Am Samstag um 17.45 Uhr galt es dann ernst und wir spielten vor der Jury. Die Stimmung war super und unser Programm klappte wie geplant.  Jetzt konnten wir nur noch hoffen, dass dies reicht, aber die Konkurrenz schläft nicht. Um Mitternacht wurden die 5 Finalisten verkündet. Zuerst jedoch wurde der beste musikalische Leiter bekannt gegeben. Und der diesjährige „Master of Major“ heisst: Thomas Partridge von den Glunggephoniker. Tömeli konnte es kaum fassen und seine Mitgugger waren unglaublich stolz auf ihren Maestro! Danach wurden die Finalisten in beliebiger Reihenfolge aufgezählt. Als bereits 4 Finalisten feststanden wurde es ganz ruhig bei den Glunggephoniker. Wir konnten es kaum glauben als der Speaker „Glunggephoniker“ als 5. Finalist verkündete. Nun konnten wir zufrieden und überglücklich ins Bett fallen (zuerst wurde natürlich schon noch etwas gefeiert :-). Und so durften wir am Sonntag um 14.00 Uhr erneut vor der Jury spielen. Die Stimmung war lockerer als am Vortag. Wir hatten nichts mehr zu verlieren, jedoch wäre es schon toll, den 3. Platz von der letzten Schweizermeisterschaft zu verteidigen. Aber bei diesem Auftritt stand ganz klar der Spass im Vordergrund und den hatten wir. Um 16.00 Uhr fand dann die Rangverkündigung statt. 

3. Platz Sambaschränzer aus Bubendorf BL 

2. Platz Sumpfer Stilzli aus dem Aargau

Die Spannung wurde fast unerträglich. Doch dann die Erlösung: „De Gugge Schwiizermeischter 2018 heisst GLUNGGEPHONIKER“! Nun gab es kein Halten mehr. Die Glunggis sprangen auf die Bänke und Tische, lachten und weinten, und begannen „Schwiizermeischter“ zu singen. Wir alle waren überglücklich und konnten es kaum fassen. 

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Fans und den Zuschauern bedanken. Es macht einen riesen Spass, wenn man vor solch einem Publikum spielen kann. Wir haben Freude, an dem was wir tun, aber es fühlt sich noch viel besser an, wenn das Publikum ebenfalls diese Freude spürt und zeigt.